„Exodus“ handelt von der Flucht von Atalya Laufers Vater als Kind auf dem gleichnamigen Schiff mit 5000 anderen Holocaust-Überlebenden im Jahre 1947, dessen Ankunft vom britischen Militär verhindert wurde. Viele landeten daraufhin wieder kurzfristig in einem deutschen Flüchtlingslager. 
Das Buch dokumentiert die künstlerische Reflexion Atalya Laufers, ihr Hineinversetzen in die Erinnerungen eines alternden Mannes an ein prägendes Erlebnis als Kind mittels Malerei. Sie installierte ihre „Exodus“-Serie, die u.a. aus langen Stoffbahnen besteht, an vier verschiedenen Orten jeweils sehr unterschiedlich auf eindrückliche Art. Vier Texte begleiten die Arbeit im Buch, genauso wie die transkribierten Erinnerungen des Vaters auf deutsch und englisch.